Als Ignaz im Juli 2018 Vater wurde, hat er sich gefragt, ob es eine Alternative gibt zu 6000 Windeln, die ein Baby bis zum Trockenwerden verbraucht.

Nach kurzer Recherche fanden er und seine Frau Lena das sogenannte "Abhalten", bei dem man das Baby ganz ohne Windeln aufziehen kann. Das einzige, was man dafür brauchte, war ein Töpfchen.

Das Problem: Die bestehenden Töpfchen waren nur für Kleinkinder gedacht.

Weil die Kleinen dabei gerne eine Fontäne quer durch's Badezimmer gepinkelt haben, entstand der Wunsch nach einem Behälter, bei dem nicht so viel daneben geht.

Hier kam Julian ins Spiel. Er ist ein alter Schulfreund von Ignaz und Produktdesigner von Beruf. Schnell war klar: Wir erfinden ein neues Töpfchen für Babys.

Diese Art von Töpfchen gab es eigentlich schon lange: Das Abhalte-Töpfchen oder Asiatöpfchen. Doch wir wollten es besser machen. Darum haben wir mit dem Baby von Ignaz und Lena lange getestet, ob das Töpfchen auch gut sitzt. Nach einem halben Jahr des Testens hatten wir endlich die Form, mit der sich alle wohl fühlten.

Nicht nur das Bauen von Prototypen begann in-house, auch die ersten Überzüge wurden in Heimarbeit hergestellt. So konnten wir sicher gehen, dass sie perfekt passen und farblich stimmig sind.

 Seitdem wir ein bisschen gewachsen sind, macht Lena selbst keine Überzüge mehr. Die Produktion findet aber nach wie vor in Deutschland statt.

So wie viele Gründer vor uns, haben auch wir unsere Garage zweckentfremdet. Schließlich wissen wir: Mit Wachstum muss man kreativ umgehen. Darum reservieren wir in unseren Garagen auch weiterhin Platz für weitere Produkte oder große Bestellungen.

Die ersten Pakete haben noch Lena oder Ignaz verpackt. Wir wollten sicher sein: Ist jedes Easypisi makellos und ohne Kratzer? Ist es gut verpackt und gut gesichert für den Transport? 

Für uns ist jeder Kunde wichtig und darum nehmen wir das Thema Verpackung auch sehr ernst. Auch wenn wir weiter wachsen, werden Verpackung, Transport und Umwelt weiterhin eine ganz besondere Rolle bei Easypisi einnehmen.